Diese Initiative | 1 | (1+0) | 31 | (10+21) | Die Zuordnung von „Verantwortung“ ist in einer Liquid Democracy komplex | |||
Diese Initiative | 11 | (3+8) | 21 | (8+13) | Wenn ich delegiere, trage ich noch immer selbst die Verantwortung dafür, was mit meiner Stimme passiert. | |||
Diese Initiative | 14 | (4+10) | 24 | (8+16) | Wenn ich delegiere, haben sowohl ich selber als auch der Delegationsempfänger Verantwortung dafür, was mit meiner Stimme passiert. | |||
Diese Initiative | 15 | (5+10) | 5 | (4+1) | Delegationseempfänger tragen die Verantwortung für ihre Entscheidungen |
Wer Delegationen vergibt, entscheidet immer noch selber, da er ja nur die Entscheidung des Empfängers kopiert. Daher hat der Empfänger nicht mehr Verantwortung, egal wieviele Stimmen dieser Person übertragen werden.
Begründung
Da die Person die die Delegationen vergibt, diese jederzeit zurückziehen kann, hat der Empfänger nur die Verantwortung für sich selbst. Mehr Verantwortung für den Empfänger entsteht erst wenn ein Delegationsgeber (der diese Person wählt) kein Vertrauen mehr zu dieser hat und das Vertrauen nicht zurückziehen kann. Das Stimmgewicht hat daher nicht mehr Verantwortung als der der diese gewwählt hat. Die Verantwortung für Entscheidungen tragen daher alle akkreditieren Personen in Liquid gemeinsam.
Hintergrund
Ein Meinungsbild soll hier Klarheit schaffen da über die Verantwortung viele weitere Fragen wie z.B. jene nach Delegationen, deren Ablehnbarkeit, etc. beantwortet können.
Es besteht also die Chance viele Diskussionen damit zu beenden.
Anregungen
"Schuld durch Verantwortung ersetzen": umgesetzt