Diese Initiative | 4 | (3+1) | 33 | (9+24) | Die Zuordnung von „Verantwortung“ ist in einer Liquid Democracy komplex | |||
Diese Initiative | 12 | (4+8) | 26 | (9+17) | Wenn ich delegiere, trage ich noch immer selbst die Verantwortung dafür, was mit meiner Stimme passiert. | |||
Diese Initiative | 7 | (3+4) | 30 | (9+21) | Wenn ich delegiere, haben sowohl ich selber als auch der Delegationsempfänger Verantwortung dafür, was mit meiner Stimme passiert. | |||
Diese Initiative | 5 | (4+1) | 15 | (5+10) | Wer Delegationen vergibt, trägt die Schuld für die Entscheidungen des Empfängers |
Wenn ich Delegationen bekommen, übernehme ich die Entscheidung für diese Personen und trage daher die Verantwortung für diese. Stellt sie sich als falsch heraus, hab ich noch immer selbst die Verantwortung dafür, was mit meiner Stimme passiert.
Begründung
Wenn ich von einem Gremium, wie z.B: einem Aufsichtrat gewählt werde (der mich auch jederzeit wieder aus meiner Position entfernen kann) dann übernehme ich für diese Zeit, die volle Verantworung für meine Entscheidungen. Auch für die die vor dem Zeitpunkt liegen, an dem mich der Aufsichtsrat wieder abwählt. Daher ist jede Entscheidung einer gewählten Person mit der vollen Verantwortung für das Unternehmen verbunden. Dieses Beispiel zeigt, wieso eine Person auf die Stimmen delegiert werden, auch die ganze Verantwortung für diesen Fehler dabei trägt und nicht die Personen die diese Person gewählt haben. Nur wenn die Personen dann dieser Person weiterhin die Stimme geben, obwohl sie nicht mehr vertrauen, wird es zu ihrer Entscheidung.
Hintergrund
Ein Meinungsbild soll hier Klarheit schaffen da über die Verantwortung viele weitere Fragen wie z.B. jene nach Delegationen, deren Ablehnbarkeit, etc. beantwortet können.
Es besteht also die Chance viele Diskussionen damit zu beenden.