Initiative i711: Freigabe des Tempolimits gekoppelt mit einem Kilometer- und Geschwindigkeitsabhängigen Roadpricing auf mehrspurigen Straßen
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Letzter Entwurf vom 11.09.2012 um 15:56 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (4)

Der folgende Text möge an geeigneter Stelle (Überschrift, Sub-Überschrift) ins Programm aufgenommen werden:

Freigabe des Tempolimits gekoppelt mit einem Kilometer- und Geschwindigkeitsabhängigen Roadpricing auf mehrspurigen Straßen

Umwelt und Verkehr

Das Tempolimit auf mehrspurigen Straßen (Autobahnen und Schnellstraßen) sollte aufgehoben werden.
Parallel dazu soll ein flächendeckendes Roadpricing (Section Control) eingeführt werden, mit dessen Hilfe die durchschnittliche Geschwindigkeit in definierten Abschnitten gemessen werden kann. Wer schneller unterwegs ist, belastet die Umwelt mehr und soll so seinen Beitrag dazu beisteuern. Eine Basisgeschwindigkeit soll kostenfrei sein (zB 100 km/h Überland; 80 km/h Stadtautobahn)
Darüber hinaus könnte man je 5 km/h und Kilometer 1 cent verrechnen. Eine Fahrt Wien - Salzburg bei 130 km/h würde im Beispiel 18 Euro kosten.
Dieses System würde auch die bisherige Vignette ersetzen.
Die Verrechnung kann über die bereits vorhandene GoBox erfolgen, die für PKW's modifiziert werden müsste, bei der man auch ein PrePaid System integrieren kann. (Anonymität) Bewegungsdaten einzelner Fahrer dürfen nicht nachhaltig gespeichert werden und dienen nur zum Zwecke der Verrechnung.
Ausländische KFZ können an den Grenzen zur Zahlung verpflichtet werden, durch den Entfall der laufenden Geschwindigkeitskontrollen sind hier aufkommensneutral Personal und Ressourcen vorhanden. Inländische Schwarzfahrer bekommen die Rechnung nach Hause zugestellt.