Initiative i998: Reform der Energieversorgung
 Ja: 5 (71%) · Enthaltung: 5 · Nein: 2 (29%) · Angenommen
Letzter Entwurf vom 02.10.2012 um 18:03 Uhr · Quelltext

Reform der Energieversorgung

Viele Gemeinden können Geld verdienen und Schulden abbauen, indem sie selbst Energie erzeugen. Durch Wärmedämmung und die Nutzung von Biomasse, ergänzt durch Solar- und Windenergie sowie Erdwärme sind heute schon viele Gemeinden energieautark oder diesem Ziel sehr nahe gekommen.

Beispiele dafür sind Güssing im Burgenland und Jühnde bei Göttingen und die Bioenergiedörfer.

Energie-Überschüsse können die Gemeinden verkaufen und damit größere Siedlungen versorgen, wo die Energieautarkie nicht so leicht zu verwirklichen ist. Dadurch werden die Energieverteilungsnetze entlastet.

So bleibt die Wertschöpfung in der Region und geht nicht im Ausland für Österreich verloren.

Wenn Österreich aus dem Kyoto-Protokoll aussteigt und damit Strafzahlungen erspart, können die dadurch frei werden Mittel dazu verwendet werden, das Ziel der Energieautarkie schneller zu erreichen.

Die großen Energiekonzerne, von welchen die Konsumenten derzeit abhängig sind, sollen diese Entwicklung mittragen.
 

Mag. Walter Klag
Freier Journalist und Delegierter des Esperanto-Weltbundes
1190 Wien

esperanto@chello.at