Initiative i746: Kandidaten entscheiden selbst
 Ja: 4 (31%) · Enthaltung: 3 · Nein: 9 (69%) · Nicht angenommen (Rang 4)
Diese Initiative
 
 
3(3+0)13(11+2)
 
 
Kandidatenreihung durch Basisentscheid (Schulze)
Diese Initiative
 
 
4(3+1)11(10+1)
 
 
Einfacheres Wahlsystem
Diese Initiative
 
 
4(4+0)8(6+2)
 
 
Kandidaten Klausur
Diese Initiative
 
 
10(9+1)6(5+1)
 
 
Kombination - inkl. Berufsentscheid "100% Pirat"
Letzter Entwurf vom 13.09.2012 um 13:13 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (2)

Antrag:

Alle Kandidaten für die Gemeinderatswahl in Graz sollen sich entscheiden ob sie für die vorderen 6 Plätze kandidieren wollen.

Die Kandidatur für die vorderen 6 Plätze wird mittels einfacher geheimer Abstimmung in einer Akzeptanzwahl von der Ortsgruppe bestätigt oder abgelehnt.

Die bestätigten Kandidaten entscheiden in einer geheimen Abstimmung mittels geeignetem Verfahren die Reihung unter sich.

Die Kandidaten der Plätze 7-n werden ebenfalls mittels einfacher geheimer Abstimmung in einer Akzeptanzwahl durch die Ortsgruppe bestätigt

Die bestätigten, nachgereihten Kandidaten entscheiden selbst, ob sie am Ende der Liste oder weiter vorne stehen wollen. Diejenigen, die hinten als Listenfüller stehen wollen, sollten selbst über die Art der Platzvergabe (alphabetisch, Losentscheid, Alter, whatever) entscheiden.

Wenn mehr als 6 Kandidaten für die vorderen Plätze kandidieren wollen, werden diejenigen, die nach der Abstimmung innerhalb der Kandidatengruppe nach dem 6. Platz gereiht werden, auf ebendiesen Positionen platziert, wenn sonst keiner der für die Plätze 7-n weiter vorne stehen will. Sollten unter den Kandidaten, die sich für die Plätze 7-n gemeldet haben weitere den Wunsch haben nicht ganz hinten gereiht zu werden, so sollen diese gemeinsam mit den aus der Liste 1-6 herausgefallenen nach dem selben Modus (wie in der Gruppe 1-6) in einer geheimen Abstimmung mittels geeignetem Verfahren die Reihung der Plätze (7 bis n - Anzahl der Listenfüller) unter sich ausmachen.

Die ausgearbeiteten Reihungsvorschläge für die Plätze 1-6, bzw. 7-n müssen von der Ortsgruppe in einfacher Abstimmung bestätigt werden.

Begründung:

Da die Kandidaten im Wahlkampf und später im Gemeinderat in einem Team zusammenarbeiten und zusammenhalten MÜSSEN sind Kriterien wie Teamfähigkeit und persönliche Akzeptanz wesentliche Faktoren. Diese können innerhalb der Gruppe eher beurteilt werden als von Aussenstehenden. Da wir keinen ausgeprägten Spitzenkandidaten haben, macht es Sinn, von der Ortsgruppe das Team zu bestimmen (1-6, 7-n) und dem Team freizustellen den Teamleiter, sowie die weitere Reihung festzulegen.