Antrag: Gründung einer Arbeitsgruppe "Bildungspolitisches Engagement"
Es möge die Bildung einer bundesweiten Arbeitsgruppe „Bildungspolitisches Engagement“ Beschlossen werden, welche sich u.a. mit nachfolgenden Themen und Problematiken befassen soll:
Mögliche Thematiken der Arbeitsgruppe (unvollständig):
- Möglichkeiten der Einbindung von sog. „Native-Speakern“ im Rahmen des sog. „Fremdsprachenunterrichtes“,
- Möglichkeiten der Einbindung von Sprachinstituten im Rahmen des regulären „Fremdsprachenunterrichtes“ oder im Rahmen von „Freifächern“ mit ermäßigten Sonderkursen bei Sprachinstituten,
- Möglichkeiten des „klassenzimmer-übergreifenden“ Sprachunterrichtes (Bildung von Sprachklassen;
- Möglichkeiten der Nutzung von lizenzierten- als auch lizenzfreien Computerprogrammen und sog. APPS, im Rahmen der Sprachvermittlung, als auch allg. im Rahmen der Wissensvermittlung,
- Papier vs. Elektronika: Auseinandersetzung mit Studien hinsichtlich des Lernerfolges bei Nutzung von elektronischen Medien (I-Pads, Apps, etc.) sowie bei Nutzung von klassischen Medien (Büchern, Blatt u. Stift)
- Sinnhaftigkeit und Möglichkeiten der Unterrichtung des sog. „Völkerrechtes“ (einschl. Neutralitätsvölkerrecht) im Rahmen des Unterrichtes (u.a. in Geschichte, Gesellschaftskunde, Weltkunde, Philosophie, Rechtswissenschaften, politische Bildung)
- Mögliche Maßnahmen zur Stärkung der Vor-Universitären Bildung zur Verringerung der Bildungsunterschiede, und zur Förderung des Interesse der Schüler (m/w) hinsichtlich eines etwaigen Universitätsstudium,
- Schulen der Republik Österreich II. im Ausland und EU-Ausland
- sog. „ausländische Schulen“ in der Republik Österreich II. (u.a. Französische-, amerikanische-, polnische Schulen, als auch die sog. „türkische Schule in Wien“)
- Möglichkeiten zur Förderung sog. „Ringvorlesungen“ an Universitäten (trans-disziplinär, trans-universitär),
- Möglichkeiten der Vernetzten-Vorlesungen, durch Einbindung von Vorlesungen an Universitäten im Ausland in die Universitätsausbildung hierzulande, durch Nutzung „moderner“ Kommunikationsmitteln;
- Mehrsprachigkeit in der sog. STEOP-Phase – Damit fehlende Sprachkenntnisse kein Hindernis hinsichtlich des regulären Studiums sind,
- Mehrsprachigkeit im Rahmen des regulären Studiums, u.a. angelehnt an die gegenwärtige- und zu erwartende Bevölkerungsstruktur; u.a. mehrsprachige bzw. zweisprachige Lehrunterlagen
- Sinnhaftigkeit und Möglichkeiten der Schaffung von sog. „Mono-Bacc.-Studiengängen“ (Studiengänge ohne Master-/Dok.Ebene), für jene, welche vorab eine allgemeine- oder nicht berufsspezifische Ausbildung absolviert haben; der Grad des Abschlusses ähnelt jener einer HTL (ist jedoch eine Spur weit über dieser anzusiedeln;)
- Ausweitung des Angebotes an „berufsbegleitenden Studien“, u.a.. durch Nutzung moderner Medien (Online-Vorlesungen) als auch sog. Abend- und Wochenendvorlesungen (u.a. durch Assistenzprofessuren (m/w) anstelle des eigentlichen vortragenden Professor (m/w))
- Möglichkeiten der erweiterten „Öffentlichkeitsarbeit“ von öffentlichen Universitäten (Einbindung von NPO/NGO, Fachschaften, Vereinen, etc.);
- Maßnahmen zur Förderung von gesellschaftlichen Diskursen unter Mitwirkung (als auch unter Führung) von öffentlichen Universitäten;
- Maßnahmen zur Förderung der Interdisziplinarität und Multidisziplinarität in der Wissensvermittlung, zur Förderung einer breiten Bildung (Ausbildung) und späten berufsbezogenen Fokussierung;
- Möglichkeiten und Sinnhaftigkeit von sog. „Universitätspartnerschaften“ im Rahmen der Wissensvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit;
- Möglichkeiten und Sinnhaftigkeit von sog. „Städtepartnerschaften“ im Rahmen der Wissensvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit;
- „Neue/-Erweiterte“ Schwerpunkte an Öffentlichen Universitäten; (Beispielsweise an technischen Universitäten: Rüstungskontrolle, Wehrtechnologie, Neutralitätsrecht, Innovationsanalyse, Marketing und Unternehmensgründung, Umweltschonende Produktionsstätten, Architektur für Nicht-Architekten, Technikfolgenabschätzung, Automatisierte u Autonomisierte Industrie, Rüstung u. Volksprestige, u. dgl.)
- Problematik der befristeten Anstellungsverhältnisse an Universitäten, bzw. allg. im Bildungsbereich,
- Folgen auf die Gesellschaft aufgrund der vorangegangenen „Privatisierung der Bildung“,
- Möglichkeiten der Förderung von sog. „Individualstudien“
- Möglichkeiten zur Förderung von sog. individueller Schulbildung mit Externistenprüfungen“
- Bildungsprojekte: „Lehre + Universitätsreife“ bzw. „Lehre + Bacc.“ als Erweiterung/Ergänzung des gegenwärtigen Bildungsprojektes „Lehre u. Matura“,
- Möglichkeiten der Kooperation mit Sprachinstituten, zur Generierung mehrsprachiger Universitätsunterlagen (Skripten und Co. in mehreren Sprachen),
- Allgemeine Maßnahme zur Senkung der sog. „Drop-Out-Quote“ an öffentlichen Universitäten,
- Maßnahmen und Möglichkeiten zur Förderung der „Unternehmensgründungen“ (sog. Start-Ups) im universitären Umfeld;
- „Bildungsgutscheine“ für Absolventen des Präsenz- oder Ersatzdienstes (Zivildienst);
- Interner Diskurs hinsichtlich den „Verwertungsrechten von geistigen Eigentum“.
Anmerkung zur Arbeitsgruppe:
- Vorrangige Fokussierung auf „öffentliche Bildungseinrichtungen“
- Ganzheitliche Sicht: Kindergarten (Kindertagesstätten), Grundschulpolitik, Berufsausbildung, Erwachsenenbildung (Kollegs), Universitätswesen,
- Universitäten: klare Unterscheidung zwischen Forschungsauftrag, Bildungsauftrag und Öffentlichkeitsarbeit der Universitäten; Konzentration der Fokusse der Arbeitsgruppe auf die letztgenannten zwei Aufgabenfelder;
- Gründung von Sub-Arbeitsgruppen auf Landesebene (aufgrund der landesspezifischen Eigenheiten) unter Koordination/Führung der Arbeitsgruppe auf Ebene der Bundespartei;
Begründung
gegenwärtige Nicht-Existenz einer diesbezüglichen Arbeitsgruppe.