Initiative i590: Gegen generelle Zugangsbeschränkungen an Hochschulen
 Ja: 55 (86%) · Enthaltung: 7 · Nein: 9 (14%) · Angenommen
Diese Initiative
 
 
43(30+13)23(12+11)
 
 
Komplett gegen Zugangsbeschränkungen an Hochschulen
Letzter Entwurf vom 03.09.2012 um 18:49 Uhr · Quelltext

Der folgende Text möge an passender Stelle (Überschrift, Subüberschrift) ins Parteiprogramm aufgenommen werden:

Text

Bildung

Hochschule

Zugangsbeschränkungen

Im Interesse einer möglichst umfassenden Hochschulbildung für die Gesamtgesellschaft spricht sich die Piratenpartei Österreichs gegen generelle Zugangsbeschränkungen für Hochschulen aus. In Einzelfällen ist eine Eignungsprüfung zulässig (etwa für medizinische oder pädagogische Studien, sowie sehr kurzfristig bei starkem, plötzlichen und unerwartetem Anstieg der Studierendenzahlen in einem Fach), diese darf aber keinesfalls dazu missbraucht werden, die Studierendenzahlen aus Einsparungsgründen auf Dauer zu reduzieren. Bei andauerndem, erhöhtem Andrang hat die Universität schnellstmöglich zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.

Begründung

Hochschulbildung kommt der Gesamtgesellschaft durch neue Ideen und Impulse, höhere Produktivität, … auf jeden Fall zugute, aus diesem Grund ist eine Beschränkung der Studierendenzahlen oder eine Lenkung der Studienwahl abzulehnen, auch und gerade unter dem Gesichtspunkt der piratigen Grundsätze der Freiheit und Selbstbestimmtheit. Bei bestimmten Studien, bei denen auch persönliche Eignungen wichtig sind, wie eben in medizinischen oder pädagogischen Fächern, sind gewisse Eignungstests zulässig; ebenso sind (kurzfristig!) Beschränkungen zulässig, wenn es zu einem unerwarteten und plötzlichen Anstieg der Studierendenzahlen in einem Fach kommt.

Diskutiert unter https://ppoe.piratenpad.de/bildungsantraege