Initiative i5807: Existenzsicherung und Teilhabe am Arbeitsleben
 Ja: 8 (100%) · Enthaltung: 0 · Nein: 0 · Angenommen
Letzter Entwurf vom 11.04.2015 um 22:16 Uhr · Quelltext

Die Piratenpartei fordert die Wochenarbeitszeit zu senken, damit mehr Menschen die Möglichkeit bekommen, am Arbeitsmarkt mitpartizipieren zu können. Es darf nicht sein, dass einerseits die Erwerbstätigen in unserem Land immer mehr Überstunden leisten müssen, im Gegenzug aber die Arbeitslosenzahlen immer weiter steigen. Weiters fordert die Piratenpartei eine Rücknahme des gesellschaftlichen Zwangs, zu unwürdigen Bedingungen ein Arbeitsverhältnis einzugehen (z.B. Lohnuntergrenze im Rahmen der Zumutbarkeitsbestimmungen der Arbeitslosenversicherung). Darüber hinaus fordert die Piratenpartei eine Rücknahme der Streichung von Maßnahmen zur beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung. Die Piratenpartei Österreichs fordert die Schaffung eines gesetzlichen Mindestlohns in der Höhe von zumindest €9,50 pro Stunde (brutto). Ebenfalls verankert werden soll die Verpflichtung einer zumindest 14-maligen Auszahlung pro Jahr und die jährliche Valorisierung des Mindestlohns nach dem Tariflohnindex. Das Arbeitslosengeld muss generell angehoben werden.