Initiative i3948: Österreich mit einer Mauer vor Asylwerbern, Sozialschmarotzern und Arbeitsplatzdieben schützen
 Ja: 5 (13%) · Enthaltung: 16 · Nein: 33 (87%) · Nicht angenommen (Rang 4)
Letzter Entwurf vom 24.10.2013 um 08:45 Uhr · Quelltext

Antrag:

An den Grenzen Österreichs soll eine Mauer errichtet werden, um ausländischen Asylwerbern, Sozialschmarotzern und Arbeitsplatzdieben die Einreise und Niederlassung zu erschweren. In weiterer Folge wir Österreich in ein Schlaraffenland umgestaltet in dem alle ein hohes, arbeitsfreies Grundeinkommen beziehen. Bezahlt wird das durch die Verstaatlichung des Geldsystems, wodurch Geld endlich kein knappes Gut mehr ist und der Staat alle Leistungen problemlos bezahlen kann.
 

Begründung:

Offiziell verbieten dürfen wir die Einreise ja nicht wegen der Scheiss EU, aber wir können es den Leuten immerhin schwerer machen. Ausländer, Asylwerber, Sozialschmarotzer und Arbeitsplatzdiebe unterwandern Österreich langsam, aber stetig. Alleine wären wir sicher besser dran als gemeinsam mit den anderen EU Ländern, die uns nur ausnehmen wollen und an unserer nährenden Brust hängen wie ein paar undankbare Kinder. Wenn die Mauer da ist, dann können wir endlich unsere eigene Vision von Utopia verwirklichen, wo niemand mehr arbeiten muss weil das alles Maschinen erledigen und wo alles vom Staat bezahlt wird, weil der sich sein Geld selbst machen kann. Wieso also keine Mauer bauen? Die Erfolgsmodelle DDR und Gaza zeigen eindrucksvoll, welche Vorteile Mauern bringen.
 

Anmerkung:

Das ist ein Gegenantrag zu einem offensichtlichen Trollantrag der zeigen soll, dass realitätsferner Idiotie keine Grenzen gesetzt sind, wenn man sie nur gewähren lässt. Es ist überhaupt kein Problem, sich mit einer Handvoll dämlichster Anträge auf Dauer lächerlich zu machen und als ernstzunehmender Gegner von der politischen Bühne zu entfernen. Aber es ist unendlich viel Arbeit, sich als Quelle guter und produktiver Ideen zu etablieren. Die Piratenpartei fährt derzeit mit einem Höllentempo in Richtung Lächerlichkeit.