Initiative i3154: Kein Standpunkt zu diesem Thema.
 Ja: 2 (29%) · Enthaltung: 7 · Nein: 5 (71%) · Nicht angenommen (Rang 3)
Diese Initiative
 
 
1(1+0)13(9+4)
 
 
gegen die Uni-Sperrstunde
Diese Initiative
 
0(0+0)13(9+4)
 
 
gegen die Privatsheriffs von Unilokalen
Letzter Entwurf vom 05.06.2013 um 15:48 Uhr · Quelltext

Die Piraten haben keinen Standpunkt zu diesem Thema.

Begründung

Eine Ausweitung der Sperrstunde würde unweigerlich zu vermehrten Vorfällen rund um das Univiertel führen. Dies wiederum würde die Lokalbetreiber dazu veranlassen, mehr private Sicherheitskräfte auf die Strasse zu schicken.

Das eigentliche Problem ist, dass die Lokalbetreiber auch dann noch Alkohol an ihre Gäste ausschenken, wenn diese ganz offensichtlich das Maß des Ertagbaren überschritten haben.

Sachbeschädigung, Rauferei und andere Delikte sind das Resultat unkontrollierter Abgabe von Alkohol in den dort vorhandenen Gaststätten. Wenn die Stadt eine Lösung haben will, dann muss sie die betroffenen Gastwirte anzeigen und rechtliche Schritte gegen die Störer einleiten.

Die "Lösung", dass private Wachdienste komplett zugesoffene und herumkotzende Leute irgendwie in Schach halten sollen, damit nicht zu viel an Ärger passiert ist eine Vogel-Strauß Politik, die am Kern des Problems vorbeigeht.

Wenn die Sperrstunden aufgehoben werden würden, wäre die Konsequenz also, die Polizei zu verstärkten Lokalkontrollen aufzufordern und den Betreibern zu erklären, dass sie einen erheblichen Beitrag zu den Problemen vor ihrer Tür leisten und dass ein Abschieben der Probleme auf einen privaten Wachkörper keine Lösung darstellt.