Diese Initiative | 28 | (13+15) | 34 | (19+15) | Namen der User erst nach Abstimmungsende veröffentlichen | |||
Diese Initiative | 29 | (14+15) | 31 | (16+15) | Namen der Antragssteller bis zum Ende der Abstimmungen anonymisieren |
Thema
Das aktuell angewandte Procedere sollte nicht geändert werden.
Begründung
Die genannte Forderung kann sehr einfach durch die Nennung des Namens des Antragstellers im Antragstext unterlaufen werden. Zudem sehe ich es als demokratiepolitisch wichtig an, dass man weiß wen man unterstützt.
Reaktion auf Kommentare
MoD: "Gerade das Argument in dieser Initiative zeigt, dass es den Menschen schwer fällt, zwischen Sachpolitik und der Unterstützung von Personen zu unterscheiden. Das Unterstützen einer Initiative sollte gerade nicht mit dem Unterstützen von Personen gleichgesetzt werden - diese Gegeninitoatove tut dies und zeigt damit die Wichtigkeit der Anonymisierung. Unterstützt werden sollte nur der Inhalt, nicht aber der Antragsteller oder Unterstützer des Antrages."
Das Problem dabei ist, dass ich als jemand, der delegiert weil er meint sich sachlich nicht ausreichend auszukennen, auch die Sachpolitik des Delegationsempfängers an sich nicht beurteilen kann. Denn woher käme denn plötzlich der sachliche Hintergrund dazu? Am Ende müssen wir bei Delegationen den Menschen vertrauen, auf die wir delegieren. Es gibt unterschiedliche Wege, wie Vertrauen aufgebaut werden kann - die Sachebene schließt sich zum größten Teil jedenfalls aus. Sich an den Unterstützern eines Antrages zu orientieren ohne "hart" zu delegieren, würde ich mit einer "formlosen" Delegation vergleichen. Man will nicht direkt delegieren, aber man orientiert sich an jemandem, dessen Positionen man gut findet.