Initiative i2831: Festlegung eines Themensprechers für den Bereich Drogenpolitik wieder rückgängig machen.
 Ja: 9 (32%) · Enthaltung: 6 · Nein: 19 (68%) · Nicht angenommen (Rang 1)
Letzter Entwurf vom 05.04.2013 um 22:32 Uhr · Quelltext

Beschluss: LeChuck wird zum Themensprecher für Suchtmittelpolitik bestimmt Ja: Vilinthril, André, c3o

http://wiki.piratenpartei.at/wiki/Bundesvorstand/Protokolle/2013-03-28
 
 

Die Festlegung eines Themensprechers (in dem Fall LeChuck) für den Bereich Drogenpolitik soll wieder rückgängig gemacht werden.
 

Stattdessen soll und kann der BV gemeinsam mit den Landesvorständen einen Pool an kompetenten Mitgliedern der Piratenpartei Österreich ausmachen und dann bei Bedarf bei einem dieser Personen aus dem Pool für das konkrete Projekt bzw. für das konkrete Arbeitspaket anfragen ob er das machen könnte.

Im Zweifel kann dann immer noch ein schnelles unverbindliches Meinungsbild im Liquid gemacht werden, falls aus Sicht des BUVO und aus Sicht der LV wirklich mehrere für etwas sehr gut passen würden, bzw. sie die Auswahl der Person allen "Liquid Feedback Mitgliedern" überlassen wollen.

Dieser Pool an kompetenten Personen im Bereich Drogenpolitik/Suchtmittelpolitik könnten dann ja immer wieder mal im Mumble vorangekündigte "Podiumsdiskussionen" abhalten, bei denen dann auch kritische und interessierte Fragen von Mitgliedern der Piratenpartei und von Gästen gestellt werden können. Dies auch als Übung, Training und Vorbereitung für die kompetenten Personen im Bereich Drogenpolitik/Suchtmittelpolitik.

Dadurch, dass es im Mumble stattfinden würde, könnten sich dieser Pool wirklich aus Personen - österreichweit zusammenstellen.

Wir haben in Oberösterreich Leute die sich mit dem Thema beschäftigen, wir haben in Kärnten Leute die sich mit dem Thema beschäftigen, wir haben in der Steiermark Leute die sich mit dem Thema beschäftigen, und so weiter.
 

1) Pool an kompetenten Mitgliedern im Bereich Drogenpolitik/Suchtmittelpolitik

2) BV und LV fragen bei Bedarf an bei den Mitgliedern dieses Pools. Also bei konkreten Anlässen. Für eine klar definierte Aufgabe. Wie zum Beispiel: Zib2 Interview in zwei Tagen, könntest du das machen. Oder: Podiumsdiskussion in einer Schule in einem Monat, könntest du das machen? Presseaussendung zu einem Vorfall in der Drogenszene in Vorarlberg schreiben, könntest du das machen? Oder: Journalist fragt an, ob wir eine Stellungnahme abgeben können zur aktuellen Situation am Karlsplatz in Wien. Könntest du das machen?

3) BV und LV haben dann immer noch die Möglichkeit schnelle Meinungsbilder abzurufen über das Liquid. Ich sehe die Problematik, wenn einer dieser "Themensprecher" ist, dann könnte das eher den Effekt haben, dass die anderen kompetenten dann zurücklehnen und den dann alleine lassen mit seinem neuen "Amt" und seiner neuen Verantwortung, die er aber in Wirklichkeit gar nicht hat, weil Außendarstellung ohnehin Sache der Vorstände ist und auch von jedem Mitglied der Piratenpartei Österreich durch sein tagtägliches Verhalten in der Öffentlichkeit.