Initiative i2468: Die Piratenpartei ist keine Partei der Köpfe, sie ist eine Partei der Basis
 Ja: 43 (83%) · Enthaltung: 5 · Nein: 9 (17%) · Angenommen
Diese Initiative
 
 
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Aufgabe eines Politikers
Letzter Entwurf vom 24.02.2013 um 22:09 Uhr · Quelltext

Worum gehts hier?

 

Hier geht es darum, dass Politik 1.0 dadurch geprägt ist, dass die Menschen gerne Personen wählen, weil sie ihnen auf Zeltfesten oder Autobahneröffnungen begegnet sind. Oder weil sie sie bei solchen Gelegenheiten im Fernsehen gesehen haben. Die Grassers, Strassers und Prölls - sie werden gewählt, weil sie ja "so sympathisch" sind, ganz Wurst, welche Agenda sie haben. So etwas kann nicht Politik 2.0 sein.
 

Politik 2.0 ist Sachpolitik mit Herz auf Basis von Ratio, Freiheit und Transparenz. Von Menschen für Menschen.
 

Es kann schon sein, dass die Menschen früher gerne Führungspersonen (oder gar Führerpersonen) zugejubelt haben und der Meinung waren, dass "der da oben" es schon in ihrem Sinne richten würde. Diese Zeit ist aber glücklicherweise vorbei. "Er" richtet nichts mehr für die Bürgerinnen und Bürger. "Er" schaut nur noch, wo seine Leute bleiben denen er was schuldig ist. Die seinen letzten Plakatwahlkampf, die seine letzten Fernsehwerbungen und Zeitungsinserate finanziert haben. Das sind die Leute, auf die "Er" schaut. Damit "er" dennoch ausreichend Wählerstimmen kriegt, muss "er" auf Zeltfesten den Leuten erklären, dass er ja eh für sie da wäre. Ist er ja. Optisch. Was er danach aber macht, ist anscheinend nicht mehr wichtig. Das ist Politik 1.0.
 

Die Piraten sollten eine Partei der Politik 2.0 sein.
 

Denn bei 1.0 sind sie verloren. Da gibt es weit bessere, die den Job nahezu perfekt beherrschen. Die haben nicht vor Politik 1.0 Angst, sondern nur vor Politik 2.0. Davor, dass es Leute gibt, die die Menschen aufklären, die ihnen Zusammenhänge näher bringen, die aus dem Volk kommen und für das Volk sprechen, ohne dass es dazu einen Kopf braucht, den man dabei angaffen kann. Denn um den Kopf geht es nicht.
 

Es geht um die Idee und den Inhalt.
 

Man kann also über solche "Aufgaben" von Politikern schwadronieren, Sinn macht es nur, wenn man eine Karriere in der Politik 1.0 anstrebt. Leute, die bei den Piraten sowas anstreben, sollten zu den etablierten Parteien gehen. Dort sind solche Leute willkommen. Denen fehlt es eh an Nachwuchs, den man für dumm verkaufen und den man die Agenda von ein paar Strippenziehern verkündigen lässt.
 

Piraten, schaut euch mal an, worum es eigentlich geht
 

Es geht um unsere Freiheit. Es geht einfach darum, dass wir uns nicht mehr auf den Kopf schei**en lassen von Leuten, die Grünbanken oder Rotbanken kontrollieren und beim Verspeisen diverser Tierschädel zu Jahresbeginn satt in die Kamera lächeln oder die in Nadelstreifanzügen, mit einem hochspekulativen Portfolio in der Tasche den Leuten was von "Heuschreckenkapitalisten" erklären.
 

All das ist 1.0, das braucht keiner.
 

Die Leute wollen Sachpolitik, sie wollen Fakten - mit Herz natürlich. Die wollen Vernunft. Sie wollen, dass ihr hart erarbeitetes Steuergeld nicht in globalen Finanzmärkten ihre Arbeitsplätze ins wackeln bringt. Das wollen sie. Das müssen die Piraten liefern. Keine Saufperformance bei diversen Zeltfesten.