Initiative i2025: Ablehnung Mehrheitswahlrecht (ohne Begriffsbestimmung)
 Ja: 57 (78%) · Enthaltung: 14 · Nein: 16 (22%) · Angenommen
Diese Initiative
 
 
44(28+16)24(17+7)
 
 
Ablehnung Mehrheitswahlrecht
Diese Initiative
 
 
60(39+21)21(12+9)
 
 
Die Suppe ist sehr dünn
Letzter Entwurf vom 19.01.2013 um 11:18 Uhr · Quelltext

Der folgende Text möge an passender Stelle (Überschrift, Subüberschrift) ins Parteiprogramm aufgenommen werden:

Text

Bürgerbeteiligung und Demokratie

Wahlrecht

Mehrheitswahlrecht

Die Piratenpartei Österreichs lehnt jegliche Formen von Mehrheitswahlrecht entschieden und als mit den Grundsätzen einer modernen Demokratie unvereinbar ab, da dadurch Minderheitenpositionen und -anliegen strukturell benachteiligt und ignoriert werden.

Begründung

Die Unzufriedenheit mit der derzeitigen politischen Praxis führt auch zu Diskussionen über das Wahlrecht. Kernziel der Piraten ist es dass jeder einzelne mit gleichem Gewicht an den politischen Entscheidungen teilhaben kann. Mehrheitswahlrechtssysteme begünstigen Großparteien und führen zu einer Ausdünnung der Parteienlandschaft. Die so gefundene Mehrheit ist nicht einmal mehr halbwegs repräsentativ.

Eine Begriffsbestimmung ist nicht notwendig, da der Terminus „Mehrheitswahlrecht“ ein klar umrissenes Bedeutungsspektrum hat.