Initiative i1616: Umwandlung der kleinen PP in Öffi-Tickets
 Ja: 39 (60%) · Enthaltung: 13 · Nein: 26 (40%) · Nicht angenommen (Rang 2)
Letzter Entwurf vom 08.12.2012 um 20:48 Uhr · Quelltext · Zeige alle Versionen (2)

Der folgende Text möge an geeigneter Stelle (Überschrift, Sub-Überschrift) ins Programm aufgenommen werden:

Text

Wirtschaft und Soziales

Öffi-Tickets statt kleines Pendlerpauschale

Die Piratenpartei Österreichs fordert auch in Hinblick auf die Einführung des fahrscheinlosen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) bzw. auf dementsprechende Pilotprojekte eine Umwandlung des kleinen Pendlerpauschale. Die finanziellen Mittel, die derzeit für das kleine Pendlerpauschale aufgewendet werden sollen in Zukunft dafür genutzt werden, um die Finanzierung eines fahrscheinlosen ÖPNV zu ermöglichen. In Gebieten, in denen ein fahrscheinloser ÖPNV nicht zweckmäßig ist, soll anstatt der steuerlichen Erleichterungen des kleinen Pendlerpauschale ein Ticket für die Anreise zum Arbeitsplatz durch Öffis ausgegeben werden.

Begründung

Das Pendlerpauschale bringt derzeit den Arbeitnehmern eine Verminderung der Lohnsteuerbemessungsgrundlage und daher auch eine Verminderung der Lohnsteuerzahlungen, wobei das kleine PP einen kleineren Betrag vor sieht (wenn eine Anreise mit Öffis zumutbar ist) und die große PP einen Größeren (wenn eine Anreise mit Öffis nicht zumutbar ist):
"Das kleine Pendlerpauschale gilt für Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer, deren Arbeitsplatz mindestens 20 Kilometer von der Wohnung entfernt ist und denen die Benützung eines öffentlichen Verkehrsmittels möglich und zumutbar ist"
Quelle: Help.gv.at

Wenn eine Anreise per Öffis sowieso zumutbar ist, wieso sollte dann auch die Anreise per Auto gefördert werden?