Initiative i1531: Lösung der Währungskrise
Diese Initiative wurde nicht zugelassen. Sie hat das Quorum von 5% nicht erreicht.
Letzter Entwurf vom 30.11.2012 um 12:19 Uhr · Quelltext

Der folgende Text möge an geeigneter Stelle (Überschrift, Sub-Überschrift) ins Programm aufgenommen werden

Text

Europa

Währungsproblematik
 

Problem:

Staatsschulden sind nicht das Problem der Euro Zone = Währungsunion = (Def.: Staaten geben ihre eigenständige Geldpolitik auf um eine gemeinsames Inflationsziel anzustreben.)

Das Auseinander laufen der Inflationsrate der einzelnen Staaten gab es vor der Währungsunion & blieb leider weiterhin bestehen. Doch nun konnten die Nordländer nicht mehr aufwerten bzw. die Südländer nicht mehr abwerten.

Im Durchschnitt war das Inflationsziel in Ordnung, aber leider gab es Ausreißer nach oben (Griechenland) & unten (Deutschland), einige blieben ziemlich genau am 2% Ziel (Frankreich).

Das Problem sind somit die Länder oben & unten.
 

Lösungsvorschlag

Die Piratenpartei Österreichs schlägt zur Lösung der Währungsproblematik vor, dass die betroffenen Staaten, Nordländer allmählich ihre Lohnstückkosten erhöhen und somit höhere Löhne bezahlen um die Wettbewerbsfähigkeit der Südländer in der Währungsunion wieder anzugleichen. Die Südländer haben im Rahmen der Austeritätspolitik ihren Beitrag schon geleistet.

Die Wettbewerbsfähigkeit geht nur über diesen Anpassungsprozess, ansonsten würde nur mehr der Ausstieg & sofortige massive Abwertungen anstehen.
 

Begründung

"Wir haben alle nicht begriffen was eine Währungsunion ist. Wir müssen uns so verhalten, das diese Währungsunion überleben kann." Heiner Flassbeck
 
 

Links & Quellen:

Heiner Flassbeck: Wie ist der Euro noch zu retten? http:www.youtube.com/watch?v=wp_c54vyrV4
Wie den Euro retten? - Friederike Spiecker http:
www.youtube.com/watch?v=62kQ6iKSIIw