Es soll um die inhaltliche Zustimmung bzw. Ablehnung der Initiative gehen, der Programmpunkt würde vermutlich genauer formuliert werden.
Programmpunkt
Der Paragraph §6 (2) des Tierschutzgesetzes "Es ist verboten, Hunde oder Katzen zur Gewinnung von Nahrung oder anderen Produkten zu töten." soll gestrichten werden.
Begründung
* Hier werden Tiere explizit genannt. Es ist nicht einsichtig, warum genau diese Tiere geschützt werden. Alles sollte prinzipiell gleich behandelt werden außer es gibt einen sachlichen Grund, es zu trennen
* Ein vermuteter Grund ist dass diese Tiere gebräuchliche "Kuschel-Haustiere" sind, die deswegen als besonders "süß" und schützenswert angesehen werden. Dieser Grund sollte aber kein Gesetz rechtfertigen, weil er subjektiv ist, wer Katzen und Hunde süß findet muss sie nicht essen, andere Leute finden andere Tiere "süß".
Anregungen
Rezept hinzufügen: Ist nicht wirklich relevant, weil nur weil es nicht verboten ist heißt es ja nicht dass es gleich gegessen werden muss; aber hier ein Rezept: http://franknething.blogspot.co.at/2010/12/rezept-fur-hunde.html
Begründung 2
Warum es mir persönlich wichtig ist:
Hier werden Tierarten nur auf Grund der Tierart unterschiedlich behandelt. Das ist folglich Speziesismus, eine Form der Verallgemeinerung von Sexismus und Rassismus, den ich daher ebenso stark ablehne. Dieser Verallgemeinerung ist gemein, dass sie eine Gruppe hernimmt und Elemente dieser Gruppe nur auf Grund der Gruppenzugehörigkeit anders behandelt. Dies kann aber nur gerechtfertigt werden, wenn die Gruppe tatsächlich über Eigenschaften (mindestens statistisch gehäuft) verfügt, die eine andere Behandlung rechtfertigen.
Derartige Eigenschaften werden im Gesetzestext nicht genannt, die vermuteten lehne ich ab.
Dieses Gesetz ist also eines, das meinen grundsätzlichen Prinzipien komplett widerspricht.