Textverbesserung
am 19.12.2013 um 11:36 Uhr

Die Piratenpartei Österreichs fordern eine Umstellung der Bemessungsgrundlage der Grundsteuer vom Einheitswert auf den Verkehrswert. Studien zu vermögensbezogenen Steuern zeigen deutlich, dass Österreich im internationalen Vergleich zu den Schlusslichtern zählt. Ein Vorteil der Grundsteuer ist, dass ihr Aufkommen sehr stabil ist und kaum kurzfristigen Schwankungen unterliegt. Seit dem Jahr 1973 hat sich der Verkehrswert nicht nur generell erheblich zum Einheitswert gesteigert, sondern die Regionen haben sich darüber hinaus sehr unterschiedlich entwickelt. Dies führt bei der Besteuerung zu Verzerrungen und Ungerechtigkeiten zwischen prosperierenden und sich langsamer entwickelnden Gebieten. Effektiv bedeutet das Festhalten am Einheitswert eine schleichende 40-jährige Steuersenkung für Grundbesitzende; im Sinne der Steuergerechtigkeit gegenüber „Nichtbesitzenden“ ist eine Anpassung daher dringend geboten.


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