Diese Initiative | 17 | (14+3) | 44 | (38+6) | Abschaffung der Wehrpflicht (Berufsheer) | |||
Diese Initiative | 28 | (26+2) | 27 | (21+6) | Abschaffung der Wehrpflicht (ersatzlos) |
Der folgende Text möge an passender Stelle (Überschrift, Subüberschrift) ins Parteiprogramm
aufgenommen werden:
Text
Verteidigungspolitik
Abschaffung der Wehrpflicht
Die Piratenpartei Österreichs fordert eine Abschaffung der Wehrpflicht (und damit auch der Ersatzdienste) und eine Umwandlung des österreichischen Bundesheeres in ein Berufsheer ohne Milizkomponente. Ergänzend soll ein freiwilliger Sozialdienst nach dem Vorbild des deutschen Bundesfreiwilligendienstes eingerichtet werden, wobei dafür aber eine angemessene Entlohnung (und nicht bloß ein „Taschengeld“ wie in Deutschland) vorzusehen ist.
Begründung
Eine Verpflichtung zu einem Dienst am Staate widerspricht klar den Grundprinzipien der
persönlichen Freiheit und Selbstbestimmtheit, die bei den Piraten sehr, sehr weit oben stehen.
Auch die Tatsache, dass dann im Sozialbereich einiges umgewälzt wird, ändert daran nichts;
außerdem sollten gerade im Sozialbereich die Stellen fair bezahlt werden und die Anerkennung
bekommen, die sie verdienen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Freiwilliges_Soziales_Jahr
Die Miliz ist seit Verkürzung des Wehrdienstes 2005 nur noch eine halbe Miliz, ein Staab von Offizieren ohne Rekruten. Die steigende Unattraktivität einer Milizlaufbahn führt zu einer Überalterung des Milizsystems, da nur noch wenige Österreicher nach Beendigung der Wehrpflicht überhaupt noch den Weg einer Milizlaufbahn anstreben.
Da sich die Umstände unter denen sich Soldaten zur Miliz gemeldet haben so stark geändert haben
- kaum Aufstiegschancen, da zu viele Offiziere.
- Aufgaben unterhalb des Ausbildungsniveaus.
- keine Möglichkeit das gelernte Wissen in großen Übungen umzusetzen (aufgrund fehlender Rekruten)
plädiert die Piratenpartei für ein Erlassen noch ausstehender Milizübungstage auch für Offiziere
Eine Weiterverbleib in der Miliz soll (sofern gewünscht) rein freiwillig erfolgen