Betreff: Präsentieren der Piraten-Partei Landesorganisation Wien, im Rahmen der Wien-Wahl 2015

1)	Keine Ausnutzen und kein Schnüren von gesellschaftlichen Rollenbildern, Feindbildern u. dgl..

2)	Insbesondere Kein „Gegeneinander Ausspielen“ von einzelnen Volksgruppen untereinander und gegen „Österreicher“;

3)	Zwar Wahrnehmung und Beachtung von vorherrschenden Ängsten und Vorbehalten, ohne diese jedoch allzu sehr in den Vordergrund zu stellen;

4)	Keine Politisierung von Religionen und Glauben!!!

5)	Keine Thematisierung des sog. „Islam-Gesetzes“!
Bemerkung: Eine allzu große Thematisierung das „Islam-Gesetzes“ im Zuge des  „Wahl-Kampfes 2015“ würde eher nur zur weiteren inner-gesellschaftlichen Spannungen, zwischen Nicht-Muslimen bzw. Nicht-Moslems und Muslimen bzw. Moslems führen, bzw. auch wenn eine gute Absicht in der Thematisierung selbst steckt, als sagen wir mal, Scheinheilig betrachtet werden, um „Wahl-Stimmen“ zu erhaschen.
Auch ist bzw. könnte dieses Gesetz bald in die Zuständigkeit des Verfassungsgerichts fallen:
Verweis: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4667526/Islamgesetz_Atib-geht-vor-den-Verfassungsgerichtshof 
Anmerkung: Grundsätzlich befürworte ich eine allgemeine sachliche Auseinandersetzung mit dem sog. „Islam-Gesetz“, sowohl hinsichtlich der Änderungen im Vergleich zum bestehenden „Alten-Islam-Gesetz“ als auch hinsichtlich der Unterschiede bezüglich den anderen anerkannten Religions- und Glaubensgemeinschaften: Ein Grundsatzpapier sollte an sich ausgearbeitet werden (derzeit inaktive-AG Laizismus & Religion) 

6)	Auch Mitglieder der sog. Jüdischen Gemeinde, sowie Bürger mit jüdischen Glauben welche jedoch aus welchen Gründen auch immer Nicht-Mitglied der jüdischen Gemeinde sind, sollen als Wähler bzw. Bürger der Stadt Wien ernstgenommen bzw. wahrgenommen werden. (derzeit inaktive-AG Laizismus & Religion).

7)	Positive Wortwahl und Sprachgebrauch! (beispielsweise: Lehrplan-Aktualisierung statt wie im Parteiprogramm angeführt Lehrplanentrümpelung)

8)	Hinsichtlich Plakaten: Auch hier sollte das Prinzip „Themen statt Köpfe/Gesichter“ überwiegen;

9)	Keine Konzentration auf Berufsgruppen und Berufszweige! Ins Zentrum sollte der Mensch selbst stehen, ganz gleich welcher Beruf ausgeübt wird.

10)	Kein „Führer-Prinzip“; Kein „Alleinherrscher“; kein „Allwissender“ (wie es der Chef der „Blauen“ propagiert – Ein Mann für alle Ebenen: Volk – Gemeinde/Land – Parlament/Nationalrat – vl. Bundespräsident-Kandidat – EU-Spitzenkandidat)  

11)	Klares Bekenntnis hinsichtlich der Nicht-Zusammenarbeit mit nationalen-/nationalistischen-/nationalsozialistischen Parteien, Vereinen und Gruppierungen!