Folgende Änderung möge vorgenommen werden:

=Sonstige Themen=
==Wissenschaftlichkeit und Humanismus==
===Alter Text===

Die Piratenpartei Österreichs verfolgt eine Politik, die von Fakten und Ergebnissen der Wissenschaft sowie humanistischen Werten gestützt wird. Wir setzen uns deshalb für einen kritischen Umgang mit Pseudowissenschaften ein. Pseudowissenschaften müssen als solche entlarvt werden, um Schäden an der Gesellschaft zu vermeiden.

Aus denselben Gründen spricht sich die Piratenpartei Österreichs gegen eine Vermischung von politischer Arbeit und Glaubensgerüsten egal welcher Art aus (Religion, Esoterik, …). Daher wollen wir auch esoterische, pseudowissenschaftliche oder religiös begründete Positionen in der Politik als solche kennzeichnen, in unserer Arbeit strikt meiden und bei anderen Parteien aufdecken.
 
===Neuer Text===

Die Piratenpartei Österreichs verfolgt eine Politik, die von Fakten und Ergebnissen der Wissenschaft sowie humanistischen Werten gestützt wird. Wir setzen uns deshalb für einen kritischen Umgang mit Pseudowissenschaften ein. Pseudowissenschaften müssen als solche erkannt werden, um nicht ohne Rechtfertigung politischen Entscheidungsprozessen zugrunde gelegt zu werden.

Aus denselben Gründen sprechen sich die Piraten gegen eine Vermischung von politischer Arbeit und Glaubensgerüsten jedweder Art (Religion, Esoterik, …) aus. Daher wollen wir esoterische, pseudowissenschaftliche oder religiös begründete Positionen in der Politik soweit wie möglich als solche kennzeichnen und bei anderen Parteien sowie - wenn nötig - auch bei uns selbst aufdecken.

Gleichzeitig achten die Piraten die Religions- und Gewissensfreiheit des Einzelnen. In diesem Sinne steht es jedem frei, privat an Religion, Esoterik etc zu glauben und diesen Glauben als solchen auch im Rahmen von Diskussionen innerhalb und außerhalb der Partei kund zu tun. Von unseren Organwaltern und Abgeordneten erwarten wir jedoch differenzierte, faktenbasierte Außenvertretung.

==Begründung==

1. "in unserer Arbeit strikt meiden" gestrichen, weil in Zusammenschau mit dem restlichen Text widersprüchlich. Wenn wir "esoterische, pseudowissenschaftliche oder religiös begründete Positionen in der Politik als solche kennzeichnen und bei anderen Parteien aufdecken" wollen, dann können wir derartiges nicht "in unserer Arbeit strikt meiden"!
im Gegenteil ist es ein Handlungsauftrag (Gegenteil von "meiden") eben genauer hinzusehen und aufzudecken.

2. "Pseudowissenschaften müssen als solche entlarvt werden, um Schäden an der Gesellschaft zu vermeiden." ersetzt durch: "Pseudowissenschaften müssen als solche erkannt werden, um nicht ohne Rechtfertigung politischen Entscheidungsprozessen zugrunde gelegt zu werden."
Die Wendung "Schäden an der Gesellschaft" ist zu schwammig. Was sind gesellschaftliche Schäden? - kA....

3. '''Differenzierung zwischen "Organwaltern" bzw "Abgeordneten" und einfachen Mitgliedern''' ist wichtig um weitere Diskussionen nicht zu unterbinden oder gar jemandem den Mund zu verbieten. Sonst endet mit Abstimmung über einen Programmpunkt jede Diskussion und eine weitere Abstimmung wird verunmöglicht bzw sinnlos. Gerade das ist aber ein wichtiges Feature der flüssigen Demokratie.
Organe und Abgeordnete hingegen haben nicht ihren persönlichen Glauben / ihre Weltanschauung zu präsentieren. Das wird hier nochmals klargestellt um die Außenpräsentation der Partei im Sinne von "Wissenschaftlichkeit und Humanismus" sicherzustellen.