Der folgende Text möge an passender Stelle (z. B. unter der genannten Überschrift und Subüberschrift) ins Parteiprogramm aufgenommen werden: ===Familienpolitik=== ==Homosexuelle Partnerschaften mit Kind== Die Frage nach einer Erziehung von Kindern durch homosexuelle Paare darf nicht am Reissbrett der einen oder anderen Partei gelöst werden. Zu groß ist die Verantwortung den Kindern gegenüber, zu unklar die möglichen Folgen für das Kind. Es müssen Gespräche mit Interessensvertretungen aller Beteiligten geführt werden, psychologische Studien beauftragt werden, die allgemein, aus der Sicht aller Beteiligten klären sollen, wie gut oder nicht gut Lösungen, speziell auch in der österreichischen Gesellschaft funktionieren können. ====Begründung==== Bei homosexuellen Partnerschaften wird in der öffentlichen Diskussion meist von der Annahme „Mutter lebt mit gleichgeschlechtlichem Partner zusammen“ ausgegangen. Gleichermaßen muss dann natürlich auch die Situation „Vater lebt mit gleichgeschlechtlichem Partner“ betrachtet werden. Beispiele für homosexuelle Partnerschaften: o Mutter mit Kind/ern aus erster Beziehung lebt nun mit gleichgeschlechtlicher Partnerin zusammen und zieht das Kind groß. Der leibliche Vater ist Besuchsvater. Problemstellungen: Für den Vater ergibt sich ein Problem daraus, dass er sein Kind nur als Besuchsvater ohne Rechte sehen kann, während sein Kind in einer lesbischen Beziehung aufwächst. Das ist schwer zu akzeptieren oder zu verstehen. o Homosexuelle Frau sucht sich Samenspender und zieht mit homosexueller Partnerin Kind/er auf Problemstellungen: Das Kind kennt den leiblichen Vater nicht. Es ist von seinem „Ursprung“ abgeschnitten, kann seinem eigenen Wesen nicht auf den Grund gehen Durch die derzeitige Unüblichkeit einer derartigen Beziehung kann das Kind derzeit in Kindergarten und Schule mit einem Sonderstatus zu kämpfen haben, was zu einer psychischen Belastung führen kann („Ich habe keinen Vater, die anderen Kinder schon“) o Homosexueller Mann sucht Frau, die für ihn sein Kind austrägt und zieht mit homosexuellem Partner Kind/er auf Problemstellungen: Es gibt derzeit keine gesetzliche Regelung für so einen Fall. Das Kind kennt den leibliche Mutter nicht. Es ist von seinem „Ursprung“ abgeschnitten, kann seinem eigenen Wesen nicht auf den Grund gehen Durch die derzeitige Unüblichkeit einer derartigen Beziehung kann das Kind derzeit in Kindergarten und Schule mit einem Sonderstatus zu kämpfen haben, was zu einer psychischen Belastung führen kann („Ich habe keine Mutter, die anderen Kinder schon“) o Vater mit Kind aus erster Beziehung lebt nun mit gleichgeschlechtlichem Partner zusammen und zieht gemeinsam Kind auf. Problemstellungen: Für die Mutter ergibt sich ein Problem daraus, dass sie ihr Kind nur als Besuchsmutter ohne Rechte sehen kann, während ihr Kind in einer schwulen Beziehung aufwächst. Das ist schwer zu akzeptieren oder zu verstehen. etc.