Das Programm soll an entsprechender Stelle im Bereich "Gleichstellung und Diverstiät" geändert werden:
Alter Text
Dort, wo es um die Erlangung und Ausübung von Macht geht, werden derzeit überwiegend als „männlich“ geltende Verhaltensweisen als Norm angesehen und Männer statistisch gesehen (d. h. nicht in jedem Einzelfall) bevorteilt, denen diese Eigenschaften eher automatisch zugeschrieben werden. Vom grundsätzlichen Muster sind jedoch fast alle Menschen in bestimmten Situationen auf die eine oder andere Art in ihrer Freiheit eingeschränkt.
Neuer Text
Dort, wo es um die Erlangung und Ausübung von Macht geht, werden derzeit überwiegend als „männlich“ geltende Verhaltensweisen als Norm angesehen und Männer statistisch gesehen (d. h. nicht in jedem Einzelfall) bevorteilt, denen diese Eigenschaften eher automatisch zugeschrieben werden. Wo es um die Sorge um Minderjährige oder deren Ausbildung geht, werden häufig als „weiblich“ angesehene Verhaltungsmuster präferiert und Frauen statistisch gesehen bevorteilt, denen hierbei bessere Fähigkeiten „von Natur aus“ zugeordnet werden. Vom grundsätzlichen Muster sind jedoch fast alle Menschen in bestimmten Situationen auf die eine oder andere Art in ihrer Freiheit eingeschränkt.
Begründung
Dieser Programmantrag beruht auf dem gewonnenen Meinungsbild i3482 und ist für die tatsächliche Festschreibung des Textes. Der jetztige Teiltext beschreibt nur eine Seite von politisch aufgreifbaren Gesellschaftsproblemen. Eine die sehr schwerwiegend ist, jedoch darf deswegen nicht eine andere vollständig vernachlässigt werden. Gerade wir sollten deutlich machen, dass wir den Menschen im Blickpunkt haben und daher auch alle Seiten statitischer Benachteiligungen aufgreifen. Es wurde im Satz zu "weiblich" absichtlich das Wort "häufig" statt das im Teil "männlich" verwendete Wort "überwiegend" verwendet, da damit die unterschiedliche Gewichtung ausgedrückt werden soll.
Anregungen/Argumente
Änderungen bitte fett machen: Erledigt