Ich bin weiterhin dafür :). Das Argument, die Info sei nicht tauglich um den weiteren Berufsweg zu wählen geht ins Leere, denn Informationen sind gut. Wie man diese selbst bewertet, bleibt jedem selbst überlassen. Und durch die vorgeschlagenen Diskussionsplattform finden sich immer Leute (solche wie zB der Ersteller der Gegeninitiative), die auf Schwächen von Statistiken hinweisen. Dem Bürger keine Information bereitzustellen mit dem Argument, er/sie könne diese nicht sinnvoll in seinen Entscheidungsprozess einfließen lassen, geht von unmündigen Bürger aus. Dass es früher zu viele Lehrer gab und heute zu wenig liegt wahrscheinlich nicht an zu viel sondern an zu wenig Information, die ausschließlich durch herkömmliche Medien und Hörensagen verbreitet wurde.

Wen es interessiert - hier nochmal der beschlossene Text:

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Offizielle Datenbank für Berufssaussichten akademischer Ausbildungen mit angeschlossener Diskussionsplattform

Ausbildung

Hochschulen

Offizielle Berufsinformation

Die Piratenpartei Österreichs fordert die Einrichtung einer Datenbank, die für jede Studienrichtung objektive Information über Berufsbilder und Berufsaussichten enthält. Die Datenbank soll von dem für Universitäten zuständigen Ministerium unter Einbeziehung aller betroffenen Instituitionen (Ams, Studienvertretern, Kammern, Gewerkschaften, Berufsvereinigungen etc.) erstellt und betrieben werden. Sie ist für jedermann online zugänglich und als Opensourceformat downloadbar. Der Datenbank angeschlossen ist eine Diskussionsplattform, in der jedermann Kommentare abgeben kann. Der Betrieb ist personell so auszustatten, daß alle Anregungen bearbeitet und allfällig notwendige Korrekturen in der Datenbank vorgenommen werden können."