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Die Piratenpartei Österreichs wünscht die Legalisierung aller Drogen, bei denen eine die durch die volkswirtschaftlichen Schäden der Droge entstehenden Kosten ausgleichende Steuer gefunden werden kann, die dann auch eingehoben werden soll. Dabei ist es aus verwaltungstechnischen Gründen möglich, dass mehrere Drogen steuerrechtlich zusammengefasst werden, insbesondere ist bei geringen Schäden auch ein Verzicht auf die Steuer möglich. Dazu soll, wenn notwendig, das [<url>http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitsabkommen_%C3%BCber_die_Bet%C3%A4ubungsmittel <text>Betäubungsmittelabkommen] aufgehoben werden.

Die Piratenpartei Österreichs fordert die Durchführung einer wissenschaftlichen Studie, die eine Schätzung der volkswirtschaftlichen Schäden je nach Steuer ermöglicht.

Anmerkung

Der erste Satz ist keine Trivialität: Es kann sein, dass es keine solche Steuer gibt, weil die Steuer nur auf die legal verkauften Drogen angewendet wird, im Schwarzmarkt aber mehr Drogen verkauft werden. Das Betäubungsmittelabkommen muss dann nicht aufgehoben werden, wenn es keine solche Droge gibt.