Ein Vorstandsmitglied des Vereins "Väter ohne Rechte" arbeitet er seit längerer Zeit in unser AG-Postgender intensiv mit. Im konstruktiven, versöhnlichen Klima werden dort feministische und männer/väterrechtliche Argumente miteinander in Einklang gebracht. z.B: arbeiten wir (Gerti, MrsX, Sonstwer, E_LG, Ger77) gerade an einer Position zum automatischen Obsorgeprozess nach Vaterschaftsanerkennung/feststellung. Soll eine derartige Arbeit weiter stattfinden, auch Forderungen des Vereins an die Politik nach diskutierter Abgleichung mit den femministischen Positionen zu Programanträgen geformt werden? Oder ist keine solche indirekte Zusammenarbeit mit Väterrechler/innen gewünscht?

Begründung

Diese Forderung wäre an sich unnötig, da bei uns, bis auf wenige Ausnahmen, jeder mitarbeiten darf. Jedoch haben Piraten die Frage augeworfen wie weit einecMitarbeit eines Vorstandsmitglieds des Vereins in der AG-postgender ein Naheverhältnis der Piratenpartei zu diesem Verein darstellt. Und inwieweit die Arbeit dieses Vereins mit unseren Werten vereinbar ist. Daher meine Nachfrage über Liquid. Wird die Ini abgelehnt, ist diese eine klare Botschaft an E_LG die Arbeitsgemeinschaft zu verlassen und an uns auch indirekte Zusammenarbeit mit diesem Verein zu beenden.

Pro/Kontra

"verein?" : deswegen auch die Formulierung "indirekt".