Pressemeldung

Die Piratenpartei Österreichs möchte die Wähler vor Trittbrettfahrern warnen. Dass es als neue Partei schwierig ist sich nicht den Namen wegschnappen zu lassen, musste unlängst selbst Frank Stronach erfahren, als es dessen Liste in Tirol in dreifacher Ausführung gab.

Leider bleibt auch die Piratenpartei Österreichs nicht davor verschont und zweifelt daran, dass die Gruppierung, die nun als "Salzburger Piraten" antritt, die selben Ziele verfolgt.

Wichtige Punkte in der Bewegung der Piraten waren stets Online-Kompetenz und das Recht auf Anonymität. Die Salzburger Piraten aber waren bislang nicht in der Lage, Anfragen zu ihrem Programm online zu bearbeiten oder ins Netz zu stellen. Stattdessen müssen Interessierte in die Landeshauptstadt kommen um sich dort ihre Fragen in einem Lokal beantworten zu lassen. Weiters scheinen sie auch nicht den Sinn und Zweck von Anonymität im Internet zu beachten.

Angesichts der Tatsache dass selbst alteingesessene Parteien in der Lage sind, Anfragen per E-Mail zu beantworten und ihr Programm online zu stellen, möchte sich die Piratenpartei Österreichs nun an all jene Salzburger wenden, die hinter den "Salzburger Piraten" aufgrund ihres Namens eine Internet-Partei vermuten:

Bitte macht Euch selbst ein Bild - aber wir haben hier den Eindruck dass es sich bei der Gruppierung namens "Salzburger Piraten" um eine Mogelpackung handelt, die nicht die gleichen Ziele vertritt, für die die Piratenpartei Österreichs einsteht.

Erklärung

Der o.a. Text wurde mit zugesandt und ich finde, er sollte veröffentlicht und als Pressemeldung versandt werden. Mit bestem Dank an den Autor.

Da ich keine Rechte zum Versand des Textes im Falle der Annahme habe, möchte ich diesen Auftrag dann ggf. an den BV weitergeben.