Der folgende Text möge an geeigneter Stelle (Überschrift, Sub-Überschrift) ins Programm aufgenommen werden:
Gesundheitsförderung beim Vertrieb von Tabak, Alkohol und Medikamenten
Die Piratenpartei Österreichs spricht sich gegen die Bewerbung von Medikamenten und Drogen aus. Der Vertrieb derartiger Substanzen (inkl. Tabak und Alkoholika) soll speziellen Geschäften mit geschultem Personal vorbehalten bleiben, um die Einhaltung des Jugendschutzes sicherzustellen und Missbrauch vorzubeugen. Der Verkauf dieser Substanzen an Automaten, Supermärkten und Tankstellen trägt nicht zur Aufklärung bei, sondern begünstigt den Missbrauch und die Gefahr von Suchterkrankungen.
Wir fordern außerdem Bildung und Aufklärung zum Thema Medikamente, Drogen und Alkohol. In Schulen, an der Universität und in den Medien. Der Inhalt dieser Bildung und Aufklärung soll bestimmt werden durch eine Gruppe, zusammengesetzt aus AllgemeinmedizinerIn, PsychotherapeutIn, SozialwissenschaftlerIn, und aus Personen die diese Medikamente, diese Drogen oder diese Alkoholika zu sich nehmen.
Begründung:
Drogen aller Art und Medikamente per Automat oder ungeschulten Personal in Tankstellen und Supermärkten abzugeben ist fahrlässig. Kinder, Jugendliche und Drogenkranke kommen so ungehindert an gefährliche Substanzen. Eine Schutzeinrichtung wie das Einschieben einer Bankomat oder Sozialversicherungskarte, wie derzeit bei Tabakautomaten gegeben, sind nicht effektiv.
Effektiv kann nur aufklärung helfen, wenn jemand die wirkungen und nebenwirkungen von Substanzen kennt, kann man sich zumindest auf basis von seriösen fakten entscheiden.