Die Zeitumstellung bewirkt jedes Jahr erheblichen Schaden, sowohl wirtschaftlich als auch gesundheitlich.
Im Herbst verstärkt die Umgewöhnung an die neue Zeit bei vielen Leuten die Winterdepression. Zusätzlich sinkt bei beiden Umstellungen auf Grund des Schlafmangels, der aus der Umgewöhnung resultiert, die Konzentration, was sich auf die Arbeitsleistung und den Straßenverkehr auswirkt. Gesundheitlich besonders betroffen sind Säuglinge sowie kranke und ältere Menschen. Eine Wirksamkeit in Hinblick auf den ursprünglichen Grund der Einführung der Zeitumstellung, nämlich der Energieersparnis, konnte nie ernsthaft nachgewiesen werden.  Auch auf landwirschaftlichen Betrieben führt die Umstellung regelmäßig zu Problemen.

Daher soll die Zeitumstellung ersatzlos gestrichen werden, und statt dessen in Österreich über das gesamte Jahr die MEZ+1 gelten, hier zulande auch Sommerzeit genannt.  Die dauerhafte Umstellung auf Sommerzeit lässt die Vorteile des längeren Tageslichts (statt 7% sind es 17% ) im Sommer bestehen. Im Winter ist eine Stunde weniger Tageslicht sowieso nicht ausschlaggebend, da es immer früh finster wird.  
Diese Regelung hat Russland bereits vorgenommen. [http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/-Ewige-Sommerzeit-in-Russland-angeordnet;art17,748512]