Solange der Wehrdienst existiert, befürwortet die Piratenpartei Österreichs die Reform von Wehr- und Zivildienst.

Dazu soll in diesem Meinungsbild aber nicht voreilig ein möglicher Programmtext abgestimmt werden, wie in [https://lqfb.piratenpartei.at/initiative/show/2056.html i2056] vorgeschlagen.
Aufgrund der Komplexität des Themas sollen stattdessen diejenigen, die sich für dieses Thema interessieren, eine Arbeitsgruppe bilden und darin kohärente Konzepte erarbeiten.

===Denkanstöße für generelle Reformen===
- Transparenz aller Verwaltungsdaten (Budgetdaten, Stellenzuweisungen usw usf.) als Grundvoraussetzung
- Gleichstellung von Wehr- und Zivildienst hinsichtlich Dauer und Entlohnung sowie bei der Stellung/Tauglichkeitsfeststellung
- Freie Wahl des Antrittszeitpunktes oder zumindest Zulässigkeit von weiteren Aufschubgründen (Ausbildung, Reise o.Ä.), evtl. mit finanziellen Abschlägen verbunden
- "Gleichstellung der Geschlechter"?
- Integration in die Schulpflicht
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===Denkanstöße für Reformen im Wehrdienst===
- Schwerpunkt Katastophenschutzausbildung statt Kampfausbildung
- Frei wählbare Vertiefung statt nur unverbindlichem Zuteilungswunsch
- Ethik-, Diplomatie- und Geschichtsunterricht
- Anrechenbare Ausbildungen (z.B. IT-Security, Lehren, usw)
- Mitbestimmung im Heer
- Europäische Integration?
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===Denkanstöße für Reformen im Zivildienst===
- Verstärkung des Auslands-, Gedenks- und Friedensdienstes
- Offene Plattform zur Evaluation von Zivildienststellen
- Strengere Auswahl der Trägerorganisationen (faire Behandlung, sinnvolle Beschäftigung)
- Jederzeitiger freiwilliger Wechel zu einer Zivildienststelle mit ähnlichen Ausbildungsanforderungen
- Evaluierung der Entlohungs-Abschläge (z.B. "fixe Arbeitsstelle", die von allen Rettungsorganisationen total fälschlich in Anspruch genommen wird)
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