Ins Programm wird folgender Text aufgenommen:

Text

Sonstige Themen

Abgrenzung politischer Arbeit zu Glaubensinhalten

Die Piratenpartei Österreichs verfolgt eine Politik, die von Fakten und Ergebnissen der Wissenschaft gestützt wird. Wir wollen alle Positionen die auf auf reinem Glauben beruhen als Solche kennzeichnen und in unserer politischen Arbeit strikt meiden. Diese Inhalte wollen wir weder mit Parteilogo, Parteinamen oder anderen Parteimitteln offiziell unterstützen, noch durch Kooperationen mit Organistationen oder Plattformen zur Verbreitung dieser beitragen. Wir wollen auch dort, wo es zu unzulässigen Vermischungen von Glauben und Politik oder Behörden gekommen ist (z.B: Ausstellung öffenlicher Zertifikate für die Ausübung pseudowissenschaflicher Praktiken), diese beseitigen.
Es steht aber jeder Piratin, jedem Piraten frei, individuell für sich diese Glaubensinhalte zu leben und zu bewerben.

Begründung

Eine solche Distanzierung ist nötig. Wir wollen in Richtung Wissensgesellschaft, dann müssen wir auch konsequent jegliche durch glaubensbasierte Lehren initierte Aktionen oder Bezüge zu solchen in unserer Arbeit vermeiden. Esoterik, Religion, Pseudowissenschaften etc. dürfen in der Politik keine Rolle spielen.
Die reine Vermeidung solcher Bezüge, statt einer echten Ablehnung z.B: esoterischer Lehren soll dazu beitragen, dass sich Piratnnen oder Piraten nicht angegriffen fühlen, die sich solchen Glaubensinhalten verschrieben haben. NLP, Akapunktur, Homeopathie, Astrologie, Makrobiologie, Engels- , Feen- oder Energieglauben, Aurenfühlen, Christentum, Islam und viele Gedankengebäude mehr, sind abstrakt betrachtet auf reinem Glauben gegründet und sollten gleichermassen in der gesamten Partei und in der Politik nicht aufscheinen.