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Umwelt, Verkehr, Energie

Verbot der Diskrimminierung von Fahrzeugen aufgrund von Emissionsklassen

Die Piratenpartei Österreichs lehnt eine Diskrimminierung von Kraftfahrzeuge bis 3500 kg HzGG und einspurige Kraftfahrzeugen anhand von Abgasklassen (und Ausnahmen von Fahrverboten die unter anderem auf Emissionen basieren) ab.

Begründung

Eine Ungleichbehandlung wälzt das Problem auf die Konsumenten ab die schon bei der Anschaffung hätten wissen müssen welche Auflagen in Zukunft gelten werden.
die Ungleichbehandlung entwertet den Fuhrpark der Bürger und hilft nur dem Fahrzeughandel und den Fahrzeugherstellern und teilweise den Firmen die Nachrüstlösungen wie Dieselpartikelfilter anbieten um in eine höhere Abgasklase zu kommen mit dem Fahrzeug.
Der Bürger kann für die Abgasklasse seines Fahrzeuges meist nichts.
Er hat das Auto so gekauft (bei Neufahrzeugen) wie es damals legal angeboten wurde und damals war es auch umweltfreundlich.
Bei Gebrauchtfahrzeugen hat man noch weniger die Wahl da diese Entscheidung (wenn es diese denn gegeben hat) der Erstkäufer getätigt hat.

Alternative

Es ist komplett ausreichend neue Fahrzeuge umweltschonender zu bauen was derzeit sowieso der Fall ist.
Kein Auto wird ewig verwendet.
Der natürliche Austausch des Fuhrparkes reicht aus um den Fuhrpark der Bürger immer umweltfreundlicher zu machen, Zwangsmaßnahmen wie Umweltzonen oder höhere Besteuerung nach Abgasklassen sind dazu nicht zwingend nötig.