====Antrag====
Ich bitte folgendes System zu verwenden:

Wenn ich mich für die Piraten entscheide dann zu 100% (und mehr) - das sollte das Motto aller Kandidaten sein die vorne auf die Liste hinauf wollen.

Die Kandidaten bestimmen alleine, wer Ersatz oder in die Reihung will (wie bei lava und anderen). Alle Kandidaten der Reihung geben an, ob sie Spitzenkandidaten sein wollen, oder nicht. Alle Spitzenkandidaten geben an, ob sie den Job des Gemeinderats hauptberuflich erledigen wollen (inkl. einer hauptberuflichen Parteifunktion, die aber nicht mehr zusätzlich abgegolten wird) oder nicht. Die Reihung zeigt dann das gewollte Engagement und die Absicht des einzelnen Kandidaten. Diese persönliche Entscheidung ist in erster Linie zu respektieren.

Das nun weitere Verfahren richtet sich nach dem Vorschlag von Lava, aber für das jeweilige Segment:

# "Spitzenkandidat, hauptberuflich Politiker" - Gruppe an erster Stelle (1 - x)
# "Spitzenkandidat, hauptberuflich anders Erwerbstätig" - Gruppe an zweiter Stelle (x - y)
# "Kandidat" - Gruppe an dritter Stelle (y - z)
# "Nachrücker" - Gruppe (z - ...)

Jeder Stimmberechtigte bringt dazu alle Kandidaten in eine Reihe durch Vergabe von aufsteigenden Zahlen oder Buchstaben für das jeweilige Segment. Aus diesen Einzelreihungen wird mittels dem Verfahren der Schulze-Methode eine Gesamtreihung ermittelt. (Rest wir bei lava)


====Begründung====
Ich finde lavas Methode gut, jedoch fehlt dort ein wichtiger Punkt. Die Motivation der Kandidaten kann man durch das CV erkennen, nicht erkennen kann man aber oftmals die Bereitschaft sich 100 oder mehr Prozent der Arbeit bei den Piraten zu verpflichten. Ich finde dies als eines der größten Argumente einer Reihung, bzw. Gruppierung zu natürlich der weiteren Qualifikation (die sich nicht nur aus Sympathie, sondern auch dem Argumentationsstil, der Rhetorik, der sozialen Interaktion und dem Auftreten auseinandersetzt). Je mehr ein Kandidat diese Eigenschaften besitzt und je deutlicher er sich im Vorfeld dazu verpflichtet die Piraten zu vertreten, desto weiter vorne sollte er stehen. Ein Beruf (auch das Studium zu Vollzeit gilt als solcher) bedeutet bei vielen, dass sie nur ein gewisses Pensum an Zeit (es gibt ja dann auch noch die Familie, Freunde, und Freizeit) den Piraten widmen können, der eine konzentrierter, der andere weniger konzentriert. Bitte beachtet das, die Vergangenheit zeigt recht deutlich, wie viel Zeit wirklich für die Piraten verwendet wurde. 

Ich spreche mich entschieden dagegen aus, dass ein Gemeinderat NUR dann Gemeinderat ist, und nicht die restliche Zeit (eines Berufs) den Piraten zu 100% widmet (als GF, Vorstand, Admin, Aktivist, egal was...).