Die Piratenpartei möge in ihr Programm aufnehmen:

"Um das Unfallrisiko und den CO²- und Feinstaub-Ausstoß zu verringern, fordert die Piratenpartei ein Tempolimit von 110 km/h, welches unabhängig von der betroffenen Straße nicht überschritten werden darf".

Begründung:
1. Das Unfallrisiko und auch das Verletzungs- und Tötungsrisiko steigt mit der Geschwindigkeit exponentiell an. Die Gefährdung kann nicht als, in der Verantwortung des Einzelnen Lenkers gesehen werden, weil andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden und weil eine etwaige Verletzung des Sozialsystem belastet. Daher bedarf es einer gesetzlichen Regelung.
2. Die Übersetzung momentan gebräuchlicher Kraffahrzeuge (zumeist 4-6 Gang Schaltgetriebe) ist im Durchschnitt so, dass der Kraftstoffverbrauch bei ca 80-110km/h am niedrigsten ist. Ab 110km/h lassen sich die meisten Autos nicht mehr mit einer Umdrehungszahl unter 2200U/min betreiben, was den Kraftstoffverbrauch je nach Überschreitung erheblich steigert.
Selbst wenn sich die Übersetzung der Kraftfahrzeuge in naher Zukunft zugunsten eines niedrigeren Kraftstoffverbrauches ändert steigt zweifellos der Luftwiderstand, was den Verbrauch jedenfalls steigert.
3. Die gefahrenen Strecken in Österreich sind zumeist kurz - es gibt viele Pendler, die sich durch eine hohe Geschwindigkeit nur wenige Minuten Zeit ersparen - das steht in keinem Verhältnis zu den genannten negativen Aspekten von hoher Geschwindigkeit (Unfallrisiko und erhöhter Kraftstoffverbrauch).