Die Landesgeneralversammlung beschließt, dass "AMS-Wien" anstelle "Alternative Wohnmöglichkeiten" eine thematischen Scherpunkt bilden wird, wobei das Hauptanliegen u.a. auf der Abkehr von der Zuteilung der Betreuung nach Geburtsdaten und Wohnort liegen wird.
Begründung:
"Alternatives Wohnen" ist "weniger wichtig" als Reformen beim AMS-Wien.
Eine Zuteilung nach den jeweiligen Qualifikationen, Beruflichen Erfahrungen und Ausbildungen, anstelle einer Zuteilung nach den Gebursdaten und Wohnorten der Betroffenen, erhöht einerseits die Professionalität des AMS, und enspricht andererseits den Qualifikationen der von der Arbeitslosigkeit/Erwerbslosigkeit betroffenen Menschen. Auch entlastet diese die AMS-Mitarbeiter, da es doch unwahrscheinlich ist, dass alle AMS-Betreuer, sich in allen Bereichen des Arbeitsmarktes, der Industrie, der Wirtschaft und des Gewerbes im Detail auskennen. U.U. wäre es auch sinnvoll, dass zu den einzelchen Branchen (Zweigen des Arbeitsmarktes) jeweilige Kompetenzzentren des AMS gebildet werden. Es kann angenommen werden, dass eine auf die tatsächlichen beruflichen Tätigkeiten und am Arbeitsmarkt verwertbarer Qualifikationen des Betroffenen angepassten Betreuung durch das AMS, die Zeit der faktischen Erwerbs-/Arbeitslosigkeit senkt und die Chancen des Wiedereinstieges in die Berufswelt erhöht.