Finanzierung Piratenpartei Österreich

Die Piratenpartei Österreich versteht sich als unabhängig. Als unabhängig in diesem Zusammenhang gilt die unbeeinflusste Finanzierung der Partei. Als Bundesgeschäftsführer strebe ich explizit die Entlohnung aktiver Mitglieder an. Insbesondere die Finanzierung der Organe soll in Zukunft durch die Bundesgeschäftsführung erfolgen, damit sich diese ausnahmslos ihrem eigentlichen Zweck widmen können und außerparteiliche Neben-, respektive Hauptaktivitäten der Vergangenheit angehören.
 

Vorschlag zur dauerhaften Finanzierung der Piratenpartei:

Als Bundesgeschäftsführer schlage ich zu diesem Zweck die Gründung einer Nachhilfeschule vor, um

a) eine solide Einnahmebasis mit sozialem Charakter aufzubauen b) neue Mitglieder mit Aussicht auf eine Anstellung zu gewinnen c) langfristig einen Bildungsauftrag wahrzunehmen d) die Anmietung eines Büros als Parteizentrale in Wien zu ermöglichen
 

Rechtsform: Verein mit ideeller Zweckbindung zur Förderung der Piratenpartei

Finanzierung: Crowdfunding

Ort: Wien (langfristig bundesweit)

Start: August 2016

Modellvorschlag:

Finanzierung: Die Anschubfinanzierung der Schule soll über Crowdfunding vorgenommen werden. Jeder Spender erhält für eine Spende von 10 Euro eine Stunde Gratisunterricht. Angestrebt wird die Vorfinanzierung von 5000 Euro.

Verwendungszweck: Bezahlung der Lehrer in Höhe von10 Euro/Std. auf freiberuflicher Basis. Überschüsse sind der Piratenpartei Österreich zweckgewidmet.

Organisation: Unterrichtet wird in Fünfergruppen. Die Anschubfinanzierung ist innerhalb von 100 Einheiten abzugelten.

Publikation: Die Bekanntmachung erfolgt über Homepage und FB-Seite
 
 

Hintergrund: Die Piratenpartei Österreich muss nach meiner Vorstellung näher an den Menschen rücken. Das bedeutet, dass sich die Partei um reale Probleme ihrer potenziellen Wähler bemühen muss. Diese Probleme sind nicht notwendigerweise hochpolitischer, sondern meistens handfester Natur. Schlechte Schulleistungen und unbezahlbare Nachhilfe sind nach meiner Erfahrung für viele Elternteile problematisch. Demzufolge sehe ich in einer Nachhilfeschule mit sozialem Charakter eine Chance die Piratenpartei einerseits bekannt und andererseits "nützlich" zu machen. Sollte ich mehrheitlich auf positive Resonanz stoßen bin ich bereit den allfälligen Budget- und Organisationsplan zu erstellen, der für eine Crowdfinanzierung unabdingbar ist. Dieser Vorschlag ist nicht auf Wien beschränkt, sondern soll sich in ganz Österreich etablieren, insofern die betreffenden LO Interesse anmelden.