Organe können nur dann gut arbeiten, wenn die Menschen die diese Organe bekleiden gut miteinander umgehen und auskommen. Ein vertrauensvoller, wertschätzender Umgang ist essentiell, da nur so sichergestellt ist, dass jede*r Ideen einbringen und sich aktiv an der Ausgestaltung beteiligen kann. Protokolle dienen der Transparenz und zur Dokumentation. Sie sollen Beschlüsse festhalten und soweit zum Verständnis notwendig weitere Details und Hintergründe. Wortprotokolle lehnen wir, da sie konkrete Aussagen von einzelnen Menschen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Menschen vertrauen darauf, dass gesagtes die Gruppe nicht verlässt. Wörtliche Zitate ermöglichen es gesagtes aus dem Kontext zu reißen, und rufen Trolle auf den Plan. Menschen können sich in so einem Umfeld nicht frei ausdrücken, ohne ständig Angst haben zu müssen, angegriffen, diffamiert, bloßgestellt oder beleidigt zu werden. Wir wollene eine Arbeitsatmosphäre schaffen, die diskriminierungsfreies Arbeiten ermöglicht. Organe sollen einen freundschaftlichen und kollegialen Umgang Pflegen und sich um das emotionale Wohlbefinden seiner Mitglieder kümmern.