Berufsinformation dringend notwendig
am 14.09.2013 um 17:59:58 Uhr

Aus Gesprächen mit Schülern der Oberstufe weiß ich, daß es dzt. keine brauchbare Berufsinformation gibt. Dagegen treten ihnen Vertreter von Universitäten und Fachhochschulen förmlich die Türen ein und preisen natürlich den eigenen Studiengang als das einzig Wahre. Daß eine "objektive Berufsinformation" nur Prognosen in die Zukunft stellen kann, ist klar. Aber auch damit ist schon gedient: Wenn beispielsweise die Berufsaussichten von "Ägyptologie" oder "Hippotherapie" einmal in der Gegenwart objektiv beleuchtet werden und mit den Berufsaussichten von "Informatik" oder "Physik" verglichen werden, werden viele Schüler wohl nachdenklich werden. Das Projekt muß man auch langfristig sehen: Nach 10 Jahren wird man dann sehen, in welchen Bereichen Prognosen richtig waren und in welchen sie falsch waren. Man wird nach Ursachen der Fehlprognosen suchen und Modelle zur Verbesserung entwickeln. Man wird sich überhaupt einmal Gedanken machen, wie sich Berufsbilder im Rahmen des technologischen Fortschrittes verändern. Und damit überhaupt die Grundlage für eine AUSBILDUNGSPLANUNG schaffen - allerdings nicht wie in kommunistischer Manier von oben herab, sondern von den Betroffenen selbst, Weil sie eine objektive Berufsinfomation haben, an der sie alle beteiligt sind. Deshalb ist auch das feedback von Studenten und schon Berufstätigen dringsnd notwendig.


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